Rückentraining

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Klimmzug

Das Rückentraining bietet wohl mit die vielfältigste Übungsauswahl. Trotzdem ist es für viele schwierig den Rücken beim Training richtig zu spüren. Am Anfang ist es erst recht etwas schwieriger, wenn noch nicht soviel Muskulatur vorhanden ist. Das gilt übrigens für jede Muskelgruppe. Umso größer der Muskel, umso einfacher fällt das ansteuern.

Ebenfalls ist Rückentraining sehr anstrengend. Vor allem die Verwendung von freien Übungen, wie Langhantel Rudern oder Kreuzheben kann sehr belastend sein.

Beim Rückentraining verwendete Muskulatur

Rückenmuskulatur

Beim Rücken betrachten wir drei Muskelgruppen, von oben nach unten:
Den Trapezmuskel, den Latissimus und den Rückenstrecker.

Optisch machen sich ein großer Trapezmuskel und ein großer Latissimus sehr bemerkbar. Der Rückenstrecker ist aber aus gesundheitlichen Aspekten der interessantere Muskel und sollte Beachtung beim Training finden.

  • Der Trapezmuskel bewegt das Schulterblatt und trägt damit zur Stabilisierung der Schulter bei.
  • Der Latissimus ist für das Zurückziehen, die Innenrotation, die Adduktion und die Senkung des erhobenen Arms zuständig
  • Der Rückenstrecker ist für die Aufrichtung der Wirbelsäule zuständig

Übungen für den Latissimus und den Trapez trainieren oft auch die hintere Schulter mit. W Bizeps wird gleichermaßen oft beim Rückentraining beansprucht.

Für die Entwicklung der Rückenmuskulatur gibt es verschiedene Übungsmuster. Oft wird hier zwischen vertikalen Zugübungen und Ruderübungen unterschieden. Beide Varianten treffen den Latissimus und auch zu Teilen den Trapez. Vertikale Zugübungen sind zum Beispiel Klimmzüge oder Latziehen. Ruderübungen wie T-Bar Rudern oder Langhantel Rudern sind relativ komplexe Übungen und sollten in einem ausgewogenen Trainingsplan enthalten sein.
Den Rückenstrecker trainiert man mit eher statischen Übungen wie Kreuzheben oder auch Rack Pulls.

Übungen fürs Rückentraining

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